Abreise 05.09.21

Die Nacht war nicht sonderlich gut, dafür der Kaffee am Morgen umso besser. Da gab es auch gleich mal zwei. Dann packten wir unsere Sachen und auf geht's nach Hause. Ach Moment mal, wir können die Fähre nicht nutzen, da wir kein Bargeld haben und Kartenzahlung - Fehlanzeige. Okay, dann fahren wir halt über'n Ruhrpott. Zuvor wollen wir noch tanken, suchen aber vergeblich eine am Sonntagmorgen geöffnete Tankstelle. Oh, da gibt's eine Shell. Schnell hin, ganz schön hohe Preise, aber wir müssen ja schließlich Heim kommen. Nachdem Gabi bezahlt hat, wurde der Sprit fünf Cent billiger. Okay, soll uns das jetzt was sagen ...

Wir setzen unsere Fahrt ohne größere Vorkommnisse fort und machen an einer Raststätte Pause. Und man will es kaum glauben, hier kann man die 70 Cent für die Toilette mit Karte zahlen. Am liebsten möchte ich in schallendes Gelächter ausbrechen, wenn's doch nicht so traurig wäre. Naja, wir setzen unsere Fahrt fort und lassen die Tour noch einmal Revue passieren. Es war ein ganz schöner Ritt für uns und landschaftlich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Ob wir die Gegend weiterempfehlen können, sind wir uns beide noch nicht so sicher. Aber ich werde dem Organisationsteam der Rundwanderwege und des Trails ein Feedback schicken, denn es wäre wirklich schade drum.

Wir haben wieder ein schönes, wenn auch sehr rückständiges, Stück Deutschland kennengelernt, aber auch unsere Vorzüge neu schätzen gelernt.

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