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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Abreise 05.09.21

Die Nacht war nicht sonderlich gut, dafür der Kaffee am Morgen umso besser. Da gab es auch gleich mal zwei. Dann packten wir unsere Sachen und auf geht's nach Hause. Ach Moment mal, wir können die Fähre nicht nutzen, da wir kein Bargeld haben und Kartenzahlung - Fehlanzeige. Okay, dann fahren wir halt über'n Ruhrpott. Zuvor wollen wir noch tanken, suchen aber vergeblich eine am Sonntagmorgen geöffnete Tankstelle. Oh, da gibt's eine Shell. Schnell hin, ganz schön hohe Preise, aber wir müssen ja schließlich Heim kommen. Nachdem Gabi bezahlt hat, wurde der Sprit fünf Cent billiger. Okay, soll uns das jetzt was sagen ... Wir setzen unsere Fahrt ohne größere Vorkommnisse fort und machen an einer Raststätte Pause. Und man will es kaum glauben, hier kann man die 70 Cent für die Toilette mit Karte zahlen. Am liebsten möchte ich in schallendes Gelächter ausbrechen, wenn's doch nicht so traurig wäre. Naja, wir setzen unsere Fahrt fort und lassen die Tour noch einmal Revue passier

Tag 2 Strüth - Kaub 04.09.21 (26 km)

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Guten Morgen, die Nacht war angenehm erholsam. Wir haben gut geschlafen und starten ausgeruht in den Tag. Ein ersten Automatenkaffee sorgte dafür, dass wir schnell weiter wollten. Aber Stopp! Es gibt einen geöffneten Bäcker nicht weit der Herberge, der uns mit frischem Kaffee und Zimtbrötchen den Start in den Tag erleichtert. Nachdem wir gestern planlos Bargeld ausgegeben haben, stellten wir nun fest, dass wir nun noch 10€ an Bargeld haben. Allerdings ist Kartenzahlung beim Bäcker nicht möglich, okay, uns bleiben 5€ bis zum nächsten Automaten. Nach unserer Stärkung marschierten wir dann endlich los, es war schon sehr warm und wir hatten nur noch ein Wegbier. Damit kommen wir nicht weit. Im ungastlichen Espenschied gab es außer einem öffentlichem Klo nichts zu holen. Selbst ein paar Tageswanderer hatten nichts. Ein gut gemeintes Red Bull haben wir dankend abgelehnt. Da wir schon Erfahrungen mit Bauernhöfen hatten, wussten wir, dass Bauernhöfe, Feuerwehren und Baustellen immer Getränke,

Tag 1 Kemel - Strüth 03.09.21 (26 km)

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07:00 Uhr klingelte der Wecker. Schnell aus den Federn gehüpft, auf dem Weg zum Auto beim Bäcker einen kurzen Stopp eingelegt und schon saßen wir im Auto von Wiesbaden nach Kaub. Wir fuhren die 50 km schön am Rhein entlang, mit fantastischen Aussichten und einer Fährüberfahrt. Punkt 09:00 Uhr parkten wir Chantal bei Kirsten vor der Tür. Schnell packten wir die Rucksäcke um und setzten mit Kirsten unsere Fahrt nach Kemel fort. Unterwegs schnackten wir viel und freuten uns schon auf den letzten Abend bei ihr. Sie ließ uns dann in Kemel am Rewe raus. Wir kauften für den ersten Tag ein und das erste Pilgermenü gab es direkt auf dem Rewe Parkplatz, bevor wir unsere Tour offiziell starteten, allerdings schon zu fortgeschrittener Stunde, wie wir schnell feststellten. Auf den ersten Kilometern holten uns noch drei junge Männer ein, die auch den Trail gelaufen sind. Das waren auch die Einzigen, die wir getroffen haben. In der Hexenmühle hatten wir dann zu Mittag die Gelegenheit einzukehren und

Anreise 02.09.21

Gabi ist im Hamburger Abendblatt über den Wispertaunustrail gestolpert und fand den so toll, dass der direkt auf unsere Liste musste. Da unsere Zugspitztour wegen Schnee und geschlossener Hütte ausgefallen ist, bot sich dieses Wochenende an. Leider gestaltete sich die Unterkunftssuche schwierig, da alles voll war und die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln war noch schwieriger, aber schlussendlich wurden unserer Mühen belohnt. Gabi buchte die Bahn und ich die Unterkünfte. Heute war es nun endlich soweit und wir wollten unsere Wochenendtour starten. Natürlich haben wir die Bahn im Auge behalten, weil kurzfristig längere Streiks angesagt wurden, aber unsere Verbindung stand. Nach der Arbeit machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg zum Bahnhof. Schnell wollten wir noch Verpflegung kaufen und auf dem Weg dorthin überrollte uns die Nachricht: "Keine Zugverbindungen zwischen Hamburg und Hannover wegen Bombenfund". Echt jetzt? Die einzige Verbindung, die fuhr war unsere